Es gibt eine interessante Untersuchung, die gezeigt hat, dass Übergewichtige, die viel ans Essen denken, sich die Esswaren immer direkt vor der Nase vorstellen. Also in ihrer Phantasien sind ihre Lieblingsnahrungsmittel immer sehr nahe bei ihnen. So nahe und von ihnen so intensiv empfunden, dass sie bereits, ohne real vorhanden zu sein, Empfindungen wie Appetit, Hunger und die Produktion von Verdauungssäften auslösen. Auf unbewussten Ebenen ist von ihnen sogar der Geruch und Geschmack dieser Speisen wahrnehmbar.
Nun ist natürlich klar, dass sich bei jemand, der sich so oft (zumindest unbewusst) seine Nahrungsmittel so nahe vor dem eigenen Mund vorstellt, dadurch gewisse Probleme ergeben, wenn er eigentlich abnehmen möchte. Es gilt also den Geist auf andere Gedanken zu bringen. Das Abnehmen wird natürlich leichter gelingen, wenn man nicht so viel ans Essen denkt, das heißt, es ist günstiger, wenn das Essen in deinen Gedanken und in deiner Vorstellung sozusagen weiter hinten rangiert.
Überlege dir darum als heutige Bewusstseinsübung zunächst einmal, inwieweit das auf dich zutrifft, ob du dir deine (Lieblings-)Nahrungsmittel (eventuell unbewusst) öfter mal so nah vor dem Mund und der Nase vorstellst. Also ganz konkret mal spontan die Frage: Wenn du jetzt an dein Lieblingsnahrungsmittel denkst - wie weit ist es in deiner gefühlten Vorstellung von dir entfernt ? (diese Frage nicht verstandesmäßig beantworten)
Wenn du zu dem Schluss kommst, dass bei dir in deiner Vorstellung Nahrungsmittel "zu Nahe" bei dir sind, dann mache folgende Übung, eventuell an mehreren Tagen, damit dein Bewusstsein und dein Unterbewusstsein Impulse bekommt, umzudenken:
Du stellst dir einfach vor, wie das Nahrungsmittel weiter in die Ferne rückt, eventuell sogar in der Ferne verblasst, verschwindet oder zum Beispiel hinter einem Berg verschwindet.
Du visualisierst eine Barriere, ein Hindernis, etwas Trennendes, eine Grenze, also zum Beispiel auch eine Wand, oder eine Glasscheibe, oder eine trennende Lichtwandgrenze zwischen dich selbst und die Nahrungsmittel. Dein Unterbewusstsein versteht das dann so, dass du nun keinen so direkten Zugriff mehr wie früher auf das Nahrungsmittel haben willst.
Oder du benutzt die Methode mit den zwei Kreisen, auch als die liegende Acht bekannt: in den einen Kreis stellst du dir vor, dass du selbst darin bist, und in dem anderen Kreis, der dann vor deinem liegt (wie eine Acht), in dem anderen Kreis stellst du dir das dickmachende Nahrungsmittel vor, von welchem du dich ja trennen willst, weil es dein Abnehmen behindert. Eine ausführlichere Anleitung für diese Methode von Phyllis Kristal mit der liegenden Acht findet sich hier.
Zum Schluss stelle dir an der Stelle, wo anfangs das Nahrungsmittel war, eine strahlend helle Lichtkugel oder Lichtwolke vor. Sie darf in deiner Vorstellung ruhig gleißend hell sein. Sie symbolisiert die Transformation des alten Musters (zuviel an Essen zu denken) auf eine lichtvollere Ebene.
Diese Übung wurde durchschnittlich mit 6.9 von 10 bewertet. Sie ist Teil des spendenbasierten Abnehmen-mit-Seele Abnehmkurses - Vielen Dank
Keine der bereitgestellten Informationen und Übungen soll einen Arzt, Heilpraktiker oder Psychologen ersetzen. Alle Übungen sind lediglich für die spirituell geistige Fitness gedacht. Bei körperlichen oder psychischen Krankheiten stimmen Sie sich bitte mit Ihrem Therapeuten oder Arzt ab. Sie führen diese Übungen auf eigene Verantwortung aus.
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