Das Voll-Gestopft Bewusstsein loslassen

Ein Aspekt des Übergewichtes ist das Vollgestopft sein. Unsere Haut ist vollgestopft (mit Fett), ja, wir selber stopfen uns allzu oft "voll". Wir wollen heute nicht betrachten aus welchen Kindheitsmustern dieses sich vollstopfen entstanden ist, also was dazu geführt hat, dass wir uns auch heute noch so vollgestopft wohl fühlen, obwohl wir doch heute längst wissen, dass es uns und unserem Körper nicht gut tut wenn er zu platzen droht.

Betrachte als heutige Übung deine Wohnung. Gibt es da auch Bereiche wo du das Muster "Vollgestopft" praktizierst ? Wo droht deine Wohnung zu platzen ? Finde als heutige Übung mindestens einen Bereich in deiner Wohnung, wo du etwas vollgestopft hast und befreie diesen Bereich. Lass dann so viel davon los, damit sich eine lockere, leichte Energie ergibt. Ersetze "Vollgestopft" durch "Leichtigkeit". Suche also:

und verändere diesen Wohnbereich so, dass er leicht und schlank wird. Beachte die Feng Shui Regel, dass ein Regal mindestens zu einem Drittel leer sein soll (um die Offenheit für Neues zu symbolisieren). Betrachte deine Gegenstände, wie Lebewesen, die Luft und Raum zum atmen brauchen.

Diese Einheit ist eine Entrümpelungsübung. Spring jetzt sofort auf und finde und erleichtere / lockere mindestens einen gefundenen Bereich (selbst wenn es nur ein Schuhkarton ist). Du programmierst durch diese Handlung dein Bewusstsein darauf, dass es merkt, dass du das Vollgestopfte in deinem Leben durch das Leichte (Schlanke) ersetzen willst.


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Kommentare

1. Sabrina schrieb am 21.4.2016:

Hallo Zusammen,
ich muss zu dieser Entrümpelungsübung sagen, dass ich ein Ordnungsfreak bin und effektiv nichts zum aufräumen habe.
Soll ich diese Übung dann einfach auslassen ?

LG
Sabrina

2. Andreas schrieb am 21.4.2016:

Hallo,
auch wenn schon alles geordnet ist, versuche dich mal einzufühlen in deine Wohnung/Umfeld, ob es nicht doch einen Bereich gibt, wo es zwar ordentlich ist, aber wo die Dinge trotzdem wie zusammengestoppft lagern, insbesondere, wenn es Dinge sind, die du eigentlich nicht (mehr) benötigst.
Das können zum Beispiel auch Bücher sein. Bei Büchern ist oft eine ähnliche Angst wie beim Essen vorhanden. Man hat Angst, dass man irgendwann nicht mehr im Buch nachschlagen kann, wenn man vielleicht eventuell einmal in einer unbestimmten Zukunft etwas wieder lesen will, ähnlich wie beim Essen, dass man etwas im Voraus isst, obwohl man gar keinen Hunger mehr hat und aber eine unbewusste wirkende Angst da ist, dass man vielleicht irgendwann in einer fernen Zukunft einmal keinen Essens-Nachschlag bekommen könnte, usw.

Wo gibt es noch eine Angst etwas loszulassen, was man eigentlich nicht mehr benötigt ?
Wo hat man etwas angesammelt, was einem nicht (mehr) dient ?
usw.

Also wenn du wirklich nichts mehr findest - dann sei herzlich Beglückwünscht !

lg von Andreas

3. Karo schrieb am 18.4.2020:

Lieber Andreas,
genau diese Angst bei einem leckeren Essen, einem leckerem Eis oder Schokoriegel habe ich. Ich habe tierische Angst, dass ich diesen leckeren Genuss nie wieder habe und vor lauter Angst, fange ich an, mich fast panisch und gierig voll zu stopfen, bis ich mich nicht mehr bewegen kann. Das blöde ist, dass mir genau das die Freude und den Genuss am Essen nimmt. :( ich versuche schon immer in diese Gier hinein zu spüren und treffe dort mein inneres Kind, welches einfach nicht satt wird. :( ich versuche jetzt, mir nach solchen fressattacken nicht noch zusätzliche Vorwürfe zu machen.

4. Andreas schrieb am 18.4.2020:

Hallo Karo,
tierische Angst, dass ich diesen leckeren Genuss nie wieder habe
Mein Tipp wäre, versuche herauszufinden wo in deiner Kindheit genau dieses Gefühl vorgeherrscht hat - und befriede alles was damit in einem direkten oder indirekten Zusammenhang steht.

lg von Andreas

5. Karo schrieb am 21.4.2020:

Danke für den Tipp lieber Andreas. Ich denke, dass da auf jeden Fall ein Defizit beim Thema Zeit/Aufmerksamkeit durch meine Eltern in meiner Kindheit war. Ich habe nur selten Zeit und Aufmerksamkeit von ihnen bekommen, weil meist etwas anderes wichtiger war.

6. Andreas schrieb am 21.4.2020:

Hallo Karo,
ja, dann kann da zb eine übermächtige Urerinnerung sein, wo deine Eltern mal sehr aufmerksam gegenüber dir waren weil du brav gegessen hast - und diesen Moment willst du nun wieder herbeizaubern..

Geh in diese Urerinnerung hinein und mach dir klar, dass du dazu nichts essen brauchst - du kannst dieses Urerinnerungsgefühl zu jeder Zeit hervorholen !

lg von Andreas

7. Isi schrieb am 30.10.2022:

Hallo Andreas
Ich esse den ganzen Tag so zwischen durch. Und dieses ständige Essen ist auch eine Beschäftigung,weil ich sonst diese Leere, Langeweile spüre. Nicht im flow des lebens.nicht so den Anschluss an das aufregende (wie im Sport, Verliebtheit...). Ich muss lernen mich zu erholen ohne essen schaffe es aber nicht. Ich finde keinen besseren Ersatz der mich so gut unterhält.
Oder was wäre dein Ansatz? Vielen Dank. LG isi

8. Andreas schrieb am 30.10.2022:

Hallo Isi,
ja, finde heraus warum das so ist.
Vielleicht sind es Glaubenssätze oder deine Komfortzone die dich in diesem Zustand des ständigen Essens halten ?
Vielleicht ist es sogar eine Angst vor Leere ?

lg von Andreas


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